4. Clubnews 2011

Grillparty auf der Brandner-Hube:

Sie zählt bereits zum kulinarischen Fixpunkt in jeder Saison, unsere Grillparty auf der „Brandner Hube“. Jedes Mal denkt man sich, es war ein Traum, man kann es nicht mehr besser machen, doch da kennt man unseren Obergrillmeister Schlacher Fritz schlecht. Auch dieses Mal ist es Ihm gelungen, diese Veranstaltung nicht nur zu einem wahren Gaumenschmaus und Feuerwerk der Genüsse werden zu lassen, sondern im Vergleich zum Vorjahr sogar noch einmal zu toppen! Sein Equipment zeigt nicht nur von enormer Professionalität, sondern sein Einfallsreichtum betreffend der Kombination der Speisen ist einfach genial und einzigartig. Seinen bereits bestens eingeschulten „Lehrlingen“ Kröpfl Peter und Pirzl Gerhard gilt natürlich auch unsere spezielle Hochachtung und der Dank für die grandiose Zusammenarbeit mit Ihrem „Vorbild“!

Unseren guten „Küchenfeen“ ebenfalls ein herzliches Dankeschön für die kostenlose Bereitstellung Ihrer kreativen „süßen Versuchungen“ und freiwilligen Mitarbeit in der Küche!

Großes Lob natürlich auch unserem Musikus Thommy, sowie unseren „Gesangssolisten“, die wieder einmal mehr bestens für musikalische Umrahmung dieser bis in die späten Abendstunden dauernden lustigen Veranstaltung sorgten.

07. August 2011: Ausflug Piber

Über Kleinlobming, das Gaberl, Köflach und Voitsberg war es für uns nur noch ein „Katzensprung“ auf den Reinischkogel nach St. Stefan ob Stainz. Im Wirtshaus Steirerstöckl vlg. „Jagawirt“, wo sich die Prominenz wie Otto Retzer, Udo Jürgens und Co. gegenseitig die Klinke in die Hand drücken, aßen wir zu Mittag, ehe es wieder retour nach Piber ging, zu unserem  Haupt – „Act“  der Ausfahrt.

Das Lipizzanergestüt Piber, die neue Heimat der weltberühmten Pferde, ist das einzige Staatsgestüt in Österreich und hat die Aufgabe jene besonders edlen, feurigen und vor allem sehr gelehrigen Lipizzanerhengste zu züchten, die in der Spanischen Hofreitschule in Wien auftreten. Jeder, der schon einmal in der von Josef Emanuel Fischer von Erlach errichteten barocken Winterreitschule in der Wiener Hofburg eine Vorführung der „Hohen Schule“ der klassischen Reitkunst miterleben durfte, war restlos begeistert.

Hier in Piber wird den Besuchern an verschiedenen Stationen viel Wissen über die Zucht, Haltung und Ausbildung auf unterhaltsame Weise vermittelt. Rund 50.000 Gäste pro Jahr kommen hier her, um diese einst auf der iberischen Halbinsel heimischen Pferderasse, einer Kreuzung von spanischen, arabischen und Berber Pferden, aus der Nähe zu bewundern. Besonders interessant, nicht nur für unsere Pferde liebenden Mädchen, war natürlich die Führung durch die Anlage der ältesten Kulturpferderasse Europas, den „kaiserlichen Barockpferden“, wie sie liebevoll auch genannt werden.

Ob Laufstall, Schauschmiede, Wagenremise oder Pferdearena alles ist hochinteressant und überall kann man sich
ein gutes Bild der täglichen Arbeit der Reit – und Fahrabteilung machen. Rund 230 Pferde, davon 70 Stuten, die alljährlich ca. 30 Fohlen auf die Welt bringen, werden hier gehegt, gepflegt und zum Teil vorbereitet auf ein Pferdeleben in Glanz und Schimmer. Das Gestüt Piber trägt mit seinem Wissen um die Aufzucht der Lipizzaner dazu bei, ein wesentliches Kulturerbe Österreichs zu bewahren und eine der edelsten Pferderassen der Welt in ihrer ursprünglichen Form zu erhalten.

Die schon ewige, besondere Beziehung zwischen Mensch und Pferd wird in einem einzigen Satz verherrlicht und jetzt können auch wir ihn besser verstehen: „Alles Glück dieser Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde“.

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Ausfahrten und Treffen