Saisonopening 2016

Besser als vorausgesagt, war das Wetter bei unserer 1. Ausfahrt im heurigen Jahr. Von der M – Rast ausgehend fuhren wir über Scheifling und Neumarkt nach Friesach, wo wir nach ca. 1 Stunde Fahrzeit unseren Gusto auf Kuchen und Kaffee stillen wollten. Im Kaffeehaus Craigher, direkt am Hauptplatz der Burgenstadt, ist nicht nur die Auswahl in der Konditorei und Schokoladenmanufaktur riesengroß, sondern auch jedes einzelne Produkt einfach köstlich. Kein Wunder, wenn man bedenkt, blickt diese Traditionskonditorei auf eine bereits mehr als 100 jährige Geschichte zurück. Sogar im Gespräch mit den Chefleuten Barbara und Dieter Craigher spürt man ihre Liebe und Leidenschaft zur Schokolade.

Ein besonderer Dank aller unserer Teilnehmer gebührt an dieser Stelle Hrn. Kuhn Didi, der es sich nicht nehmen ließ, die gesamten Kosten im Kaffeehaus als „Einstandsgebühr“ zu übernehmen.

Über St. Veit/Glan, Klagenfurt, erreichten wir dann den Rastplatz nach der Autobahnabfahrt Velden West, wo wir uns mit den Clubmitgliedern aus Kärnten trafen und ab hier übernahm Vidonya Herbert die Spitze unseres Konvois und geleitete uns zum Mittagessen nach Ugovizza, ins „Ristorante Rio Argento“. Dieser Geheimtipp für Schlemmermäuler, besonders für Fischliebhaber, liegt ca. 10 Km nach Tarvis auf der linken Seite der Bundesstraße und ist von der Straße aus nicht zu sehen und so mancher wird daran nichtsahnend
schon vorbeigefahren sein.

Gleich vorweg an alle die glauben, o. k. hier schauen wir auch einmal kurz vorbei sei gesagt, vergesst es, denn hier wird Essen noch zelebriert! Außer Hunger und Durst braucht ihr hier etwas ganz Besonderes, nämlich ZEIT. Beginnend mit einem Prosecco – Empfang im Freien, direkt neben dem glasklaren Wasser des Fischteiches, in dem sich Forellen tummeln von einem Format, dass Großfamilien sich an nur einem Fisch satt essen könnten, bis zum bezahlen der Rechnung vergingen gut und gerne 3 Stunden.

Dazwischen gab es die Vor – Vorspeise der Vorspeise, angefangen von Salami mit Schinken, Parmesan und Oliven, etc. Auf den nächsten Tellern der Vorspeisen kredenzte uns der Wirt verschiedene Nudelgerichte und bis wir endlich zur Hauptspeise gelangten, musste ich meinen Gürtel schon um ein Loch verstellen.

Der Kaffe, der Grappa, die Nachspeise (Profiteroles dürfen natürlich auch nicht fehlen), alles vom Feinsten und wirklich zum weiter empfehlen. Wirt Sandro hat sich wieder von seiner besten Seite gezeigt und auch seinem Team alle Ehre, es hat einfach richtig gut geschmeckt und wir sehen uns bald wieder.

Den Abschluss des Tages verbrachten wir wie immer bei Franz und Gabriele im Café „16er“. Hier gesellte sich auch unser Freund und Sportwagenfahrer Willi Dörflinger zu uns und es war sehr schön, mit ihm wieder einmal ein bisschen zu plaudern. Zuerst im Freien, dann aber öffneten sich die Schleusen des Himmels und der Platzwechsel ins Lokal tat der Stimmung keinen Abbruch.

Nochmals herzlichen Dank auch an Herbert und Franz für die organisatorische Mithilfe.

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