3. CLUBNEWS 2010

Liebes Clubmitglied!

Bei unserer 2. Clubsitzung 2010 gab es bis auf eine Ausnahme nur positive Mitteilungen.

„Im Doppelpack“

Spät aber doch war es möglich, das „Traumpaar des Clubs“ Milchberger Johann und Enzinger Marianne endlich auch gemeinsam als „neue“ Clubmitglieder offiziell empfangen zu können. Trotz Ihres engagierten Berufslebens bleibt Ihnen, Gott sei Dank, noch Zeit an unseren Veranstaltungen teilzunehmen und ich glaube ich spreche im Namen aller Clubmitglieder wenn ich sage, es ist schön und wir sind stolz, Euch im Club zu haben.

In Kürze, ganz genau gesagt am 15. Mai, findet eine Veranstaltung statt zu der Ihr uns eingeladen habt und wo Ihr die Hauptrolle spielen werdet, nämlich eure Hochzeit. Wir bedanken uns schon heute für die Einladung und freuen uns riesig dabei sein zu dürfen. Bildbericht folgt.

Das „Doppelpack“ der Neuzugänge komplettiert Schmidt Heimo und seine Sonja. Sie haben voriges Jahr im Herbst den Alfa Spider von Ritzinger Hans übernommen und bekundeten schon damals ihr Interesse am Club. Heimo ist als Lokführer auch im Berufsleben ständig auf Achse und für Ihn ist Fahren im höheren Geschwindigkeitsbereich auch bei Nacht und Nebel kein Problem. Gattin Sonja hingegen ist mehr der ruhigere Part in der Familie, aber auch Sie freut sich bereits auf die 1. Ausfahrt. Auch wir alle freuen uns, dass Ihr ab sofort zur „Familie“ gehört und sagen nochmals herzlich willkommen und viele schöne gemeinsame Aktivitäten!

Ein Mädchen Namens „Emilia“

Mit besonders stolz geschwellter Brust betrat diesmal Morak Mario den Sitzungssaal. Kein Wunder, er hat auch allen Grund dafür! Am 18. März um 12.14 Uhr erblickte das 2. Clubbaby, ein Mädchen Namens Emilia (50cm groß, 2920 Gramm schwer), das Licht der Welt. Die Geburt verlief komplikationslos und Mama Claudia und das Baby sind wohlauf. Davon wird sich auch das Führungsduo des Clubs bald selbst überzeugen und wünscht schon jetzt im Namen aller Mitglieder alles, alles Gute, viel Glück und vor allem viel Gesundheit!

Vom Trabi Fan zum Porsche Freak – die wundersame Wandlung des Thomy Kandler:

Seit bereits 2 Jahren ist Kandler Thomas „unterstützendes Mitglied“ im Club und träumte stets davon, dass er seine Worte: „Tuat`s nua woat´n, die Zeit is bold reif“ in die Realität umsetzen kann. Als Besitzer von mehreren Allradfahrzeugen wie Willy`s Jeep, Pinzgauer etc. und Organisator der „Bösenstein Offroad Classic“ ist er in dieser Szene weit über unsere Grenzen bekannt. Im normalem Leben ein Wirt mit Herz und Seele und in seiner Freizeit steht Musik an 1. Stelle. er komponierte auch unseren Clubmarsch und ist mit seiner Band an den Wochenenden stets gut gebucht. Seine große, geheime Liebe aber gehört den Sport – und Rennwagen. Als Teilnehmer an einer Veranstaltung bei „Rennwagen fahren für Jedermann“, organisiert wie könnte es anders sein von unserem „Präserl“, schnupperte er erstmals so richtig Highspeedluft und diese setzte sich wahrscheinlich in seinen Gehirngängen fest und ließ ihn nicht mehr los. Jetzt, einige Jahre später, erfüllte er sich seinen Lebenstraum und ist nun auch stolzer Besitzer eines 911er.

Gesehen, für gut empfunden und gekauft: Dunkelblaues G –Modell, Baujahr 1986, Cabrio. Lieber Thomy, ich hoffe,
Du kannst trotz Deiner knapp bemessenen Freizeit das eine oder andere Mal an unseren Ausfahrten und Veranstaltungen teilnehmen und wir alle wünschen Dir eine stets unfallfreie Fahrt und kann Dir sagen, den „Pumperer“ des Steines der Dir vom Herzen gefallen ist, dass nun auch Du stolzer Besitzer eines Porsches bist, konnte man von Hohentauern bis nach Knittelfeld hören! HaHaHa!!!

Saison – Opening 2010:

Regen, Schneetreiben, Sonnenschein. Dies alles wurde den Teilnehmern bei der Ausfahrt am 11. April geboten. Bei zwar kühlem, aber doch teils sonnigem Wetter wurde unsere 1.Tour im heurigen Jahr gestartet. Ziel war das „Mongole BBQ“ in Klagenfurt. Das Krokodilfleisch überraschte nicht nur mit seiner hellen Farbe, sondern schmeckte auch wirklich hervorragend.

Nach dem Mittagessen fuhren wir auf der rechten Uferseite des Wörthersees entlang weiter nach Velden. Das Kaffeeplauscherl genoss man im vom Wind geschützten Wintergarten noch bei Sonnenschein, doch die dunkle, aus Richtung Klagenfurt rasch aufziehende Wolke verhieß nichts Gutes.

Ehe man es sich versah, fielen die ersten Tropfen und alle eilten so rasch wie möglich zu den Fahrzeugen, um dieser Weltuntergangsstimmung, Richtung Heimat zu entkommen. Als dann auch noch heftiges Schneetreiben einsetzte, mit Flocken der Größe XXL, war das Aprilwetter perfekt!

Wahrscheinlich den 1. Schnee Ihres „Lebens“ hatte Hansi`s neue rote Lady Namens 348 TS heute unter Ihren Rädern, aber auch ohne Winterausrüstung zogen Sie wie auf Schienen spurgetreu und verlässlich, als ob Sie schon ewig ein sich ergänzendes Paar wären, Ihre Runde. Bis auf ein kleines, unbedeutendes Ereignis der besonderen Art: Als Hans bei einem Überholmanöver auch noch ein Fahrzeug entgegenkam und Sie für kurze Zeit zu dritt nebeneinander fuhren (die beiden Kontrahenten schon fast im Straßengraben, er mitten durch) dachte sich Claudia: „Uijeee, dass wird eng“ und wollte schon auf die nicht vorhandene Rücksitzbank flüchten. Hans aber meinte nur: „Geh bitte, das geht sich leicht aus, die Straße ist breit genug“, hatte die Situation also voll im Griff und führte das „Timing – Manko“ auf die noch nicht ganz vollzogene Umstellung von Front auf Heckantrieb zurück.

Viel Lob auch für Heimo und Sonja. Sie zeigten bei Ihrer 1. Clubausfahrt keine Schwächen und waren ganz und gar nicht abzuschütteln! Bevor die nächsten Ausfahrten aber anstehen, wird (laut Auskunft von Heimo) mit Sonja bestimmt noch eifrig trainiert, vor allem was das Fahren auf kurvigen Bergstrecken anbelangt.

Es ist aber wirklich kein Geheimnis und uns Allen geht es ebenso, die Damenwelt fährt lieber geradeaus als enge Serpentinen. Nur manchmal lässt es sich leider nicht vermeiden (Gott sei Dank).

SCC – Marsch (Musik und Text: Musikus „Thomas Kandler“):

Frühmorgens wenn der Tag erwacht, da stehen wir schon auf,
wir fangen dann zu schrauben an und hören nicht mehr auf.
Ob Boxster oder Cabrio, wir krieg´n es wieder hin,
zur nächsten Ausfahrt sind wir froh, da haut es wieder hin.

Refrain:
Ja wir schrauben und polieren,
und wir putzen und reparieren.
Auch unser Herz voll Freude lacht,
wenn der Auspuff endlich wieder kracht.

Die Steiermark das Heimatland, da sind wir ja so gern,
im Frühling wenn schon alles blüht, da zieh´n wir in die Fern.
Vom Glockner bis zum Wörthersee, sind wir schon wohl bekannt,
gar viele Freunde haben wir, im ganzen Alpenland.

Refrain:
Ja wir schrauben und polieren,
und wir putzen und reparieren.
Auch unser Herz voll Freude lacht,
wenn der Auspuff endlich wieder kracht.

Der Herrgott immer zu uns steht, wenn wir auf Achse geh´n,
als Freude wir auch immer wieder, auseinander geh´n.
Dem SCC bleiben wir treu, das soll auch immer sein,
drum klatschen wir jetzt in die Hand, und stimmen froh mit ein.

Refrain:
Ja wir schrauben und polieren,
und wir putzen und reparieren.
Auch unser Herz voll Freude lacht,
wenn der Auspuff endlich wieder kracht.

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